Puerto Natales liegt ca. 250 km nördlich von Punta Arenas und ist ein kleiner, recht bunter Ort mit ganz viel Charme und Flair. Das liegt mit Sicherheit auch daran, dass er dem Nationalpark Torres del Paine am nächsten liegt und somit jeder, der den Park besuchen will, nach Puerto Natales muss. Der Ort wimmelt von Backpackern und Trekkern und ist voller Hostels und kleinen Geschäften, in denen man so ziemlich alles kaufen kann, was das Outdoor-Herz begehrt – wenn auch zu recht stolzen Preisen.
Der öffentliche Verkehr mit dem Bus funktioniert in Chile übrigens hervorragend. Von Punta Arenas aus fahren fast stündlich Busse mehrerer Anbieter nach Puerto Natales und zumindest wir haben ein sehr luxuriöses Modell erwischt – fast moderner als bei uns! (Der weinrote Bus auf den Fotos ist damit nicht gemeint!)
Straßenhunde gehören in Chile zum Stadtbild. Sie stehen an jeder Ecke und sind selten allein. In der Regel sind sie jedoch friedlich und belästigen Passanten nicht…
Wir haben erst mal nur einen Tag in Puerto Natales verbracht. Da seit heuer im Nationalpark Torres del Paine sämtliche Campingplätze vorreserviert werden müssen, die Webseiten der Betreiber jedoch tw. nicht funktioniert haben oder beliebte Camps ausgebucht waren, mussten wir unseren Reiseplan leicht anpassen, den Start der Trekking-Tour ein paar Tage nach hinten verschieben und Programm, das für “nach-dem-Trek” gedacht war, bereits vorher einschieben. Im Nachhinein betrachtet sehr zu unserem Vorteil, denn das Wetter wurde besser und wir hätten sonst höchstwahrscheinlich den Trek abbrechen müssen.
Ach ja, anbei noch ein paar Fotos die während eines Spaziergangs durch die Kleinstadt entstanden sind. Wer einmal hinkommt, unbedingt einen Kaffee im “The Coffeemaker” trinken, ein ganz toller Platz um durch die großen Sprossenfenster das Meer zu betrachten!
Am nächsten Tag ging es mit dem Bus weiter nach …