Ich unterbreche meine derzeitige Serie über Madagaskar für ein Bild, welches gestern Nacht bei der Erdfunkstelle in Aflenz entstanden ist. Bereits im vorherigen Eintrag habe ich ein Foto mit Sternenspuren gezeigt. Wie vielleicht einige von euch bemerkt haben, ist mir dabei während der Aufnahme das Stativ im Sand eingesunken. Dadurch entstand der leichte Versatz in den Sternenspuren. Da ich nur eine Aufnahme hatte und mir der Fehler keine Ruhe gelassen hat, hab ich das Ganze gestern Abend gemeinsam mit einem Freund (danke Flo!) wiederholt.
Vielleicht noch ein paar Worte zur Entstehungsgeschichte bzw. zum Unterschied zwischen dem Sternenfoto aus Madagaskar und diesem hier: Ersteres besteht aus einer einzigen Aufnahme welche 30 Minuten lang belichtet wurde. Dieses hier besteht aus ca. 70 zusammengerechneten Einzelaufnahmen, die jeweils 30 Sekunden lang belichtet wurden. In Summe ergibt das wiederum etwas mehr als 30 Minuten.
In den 2 Stunden die wir dort verbracht haben, hat es uns bei ca. -5° fast den Allerwertesten abgefroren und ich bin mir ziemlich sicher, dass ich noch nie so viel Zeit für ein einziges Foto investiert habe ;-)
Ach ja, der helle Fleck in der rechten unteren Ecke, der wie die Sonne aussieht, ist der aufgehende Mond!
Ist geil geworden…v.a. der aufgehende Mond gibt dem Ganzen das gewisse Etwas. Hat das Programm funktioniert? Oder mit Photoshop dann die Einzelbilder zusammengesetzt?
Das Programm funktioniert super, da war kaum was zu korrigieren! Nur am Weißabgleich der Schüsseln musste ich “drehen”, die waren viel zu kühl…
Und wer (wie ich) keine Ahnung vom technischen Firlefanz hat sagt einfach nur: WUNDERSCHÖN!
Danke Kathrin! *freu* Du kannst auch gern “wunderschön kitschig” sagen ;-)
hehe,wenn sie es nicht sag ich es…einfach wunderschoen ueberkitschig;)
sehr gut :) habt ihr die Schüsseln noch einzeln angeblitzt/beleuchtet?
Ja, es waren nicht alle gleich ausgeleuchtet oder gar nicht, deshalb haben wir unsere Stirnlampen benutzt :-)